Samstag, 23. Januar 2016

Die Tage in Paris + Ein Bild von dir | Buchreview

 Zu Weihnachten habe ich einige Bücher bekommen und ich habe mir dieses Jahr vorgenommen, mehr zu lesen. In den Ferien habe ich dann direkt mal die Bücher "Die Tage in Paris" und "Ein Bild von dir" von Jojo Moyes gelesen und möchte euch heute meinen Eindruck zu den Bücher mit euch teilen. In der Vergangenheit habe ich schon ein Buch von Jojo Moyes gelesen, "Ein ganzes halbes Jahr", welches mir sehr gefallen hat, darum war ich gespannt auf diese Bücher.
Hier ein Paar Zahlen zu den Büchern:
                          "Ein Bild von dir"     "Die Tage in Paris"
Preis:                        8,00€                         14,99€
Seiten:                       112                              544
Lesedauer (ich):     1 Stunde                  10 Stunden





Die romantische Vorgeschichte zu «Ein Bild von dir».
Honeymoon in Paris... davon träumen Brautpaare überall auf der Welt.
Sophie und Liv leben diesen Traum.
Im Paris der Belle Époque verbringt Sophie die ersten Tage an der Seite ihres Mannes, des Malers Édouard Lefèvre. Die Welt, die er ihr, dem Mädchen aus der Provinz, zeigt, ist aufregend und neu. Doch das Leben als Frau eines verarmten Künstlers hat auch seine Schattenseiten.
Über hundert Jahre später begibt sich eine andere Braut auf Hochzeitsreise in die Stadt der Liebe. Hals über Kopf haben Liv und David geheiratet. Doch die Tage in Paris sind nicht ganz so unbeschwert und romantisch, wie Liv sich das erhofft hat. Hat sie gerade den Fehler ihres Lebens begangen?
Erst ein Gemälde bringt die Liebenden einander wieder näher …

Meine Meinung:
Die Geschichte der beiden Frauen wird immer abwechselnd erzählt und ist eine gute Grundlage für das Buch "Ein Bild von dir". Man bekommt Informationen, die man sonst nicht hätte, die für den weiteren Handlungsverlauf gut zu wissen aber nicht unbedingt notwendig sind. 8€ finde ich persönlich für so ein dünnes Buch zu teuer, vorallem da zwischen durch auch noch große Bilder abgebildet sind. Wenn ihr das Buch in einem Set dazu bekommt oder es in einer Bücherei findet, lohnt es sich schon, das Buch zu lesen, finde ich.



Zwei Paare – getrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch ein Gemälde.
Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll …
Hundert Jahre später. Liv trauert um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück …

Meine Meinung:
Das erste Drittel des Buches erzählt die Geschichte von Sophia, Teil zwei ist dann über Liv, wobei diese Informationen aus der Vergangenheit wichtig sind und man erfährt, was mit Sophia passiert. Da das Ende des ersten Teiles sehr apruppt ist, habe ich erst die Fortsetzung zu diesem in Teil 2 gelesen und habe dann mit Teil 2 begonnen. Das hat dann zwar die Spannung genommen, aber ich hätte sonst nicht schlafen können ;)
Teil 1 spielt in Frankreich während des 1. Weltkrieg und ich finde, dass die Atmosphäre, Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehbar und authentisch sind. Ich konnte mich gut in die Situation hinein versetzen und fand es nicht langwelig, wobei es sich schon manchmal etwas zog.
Teil 2 handelt 2006 in London über Liv, die ihren Mann verloren hat. Auchdiesen Teil fand ich sehr packend, allerdings konnte ich persönlich einige Dinge nicht ganz nachvollziehen, was daran liegt, dass ich andere Vorstellungen zu den Themen Partnerschaft und materiellen Dingen habe als Liv.
Insgesammt finde ich das Buch sehr lesenswert und interessant, es hat mich allerdings nicht so lange zum nachdenken gebracht wie "Ein ganzes halbes Jahr". Ich lese am liebsten Bücher, die so realistisch wie möglich sind; dieses ist schon ein wenig an den Haaren herbei gezogen aber immer noch möglich.


Vergleich der Höhe der Bücher 

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